20 Jahre Alcmona

 
 
     
   
 
   



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ohne ihn gäbe es nichts zu sehen
 
 
 
Kurt Scheuerer, Universalgelehrter, Stadtmuseum Ingolstadt, Realschullehrer i. R.

 

Im Sommer unter einem der vielen Apfelbäume
entlang des alten Ludwigskanals
vor dem bronzezeitlichen Alcmonahaus zu sitzen,
mit zahlreichen, immer wieder interessiert anhaltenden
und dann auch gerne zuhörenden Radtouristen zu reden,
im Hintergrund
Unterhaltungen entfernt an Tischen sitzender Besucher
oder gar Keltengruppen
sowie das Rauschen der Schleuse
zu vernehmen,
trotz all der leisen Geräusche die beruhigende Stille zu genießen,
all das verführt mich seit Jahren immer wieder,
nach Alcmona zu kommen, um Erholung zu finden.

Die Freude,
als leider bisher immer noch einziger Vertreter der Bronzezeitgruppe
von Historischem Verein und Stadtmuseum Ingolstadt
seit Jahren am Alcmonafest im Sommer teilnehmen zu dürfen,
möchte ich gerne weitergeben,

Seit Jahren errichtet der Alcmonaverein
in Eigenarbeit einiger weniger herausragender Mitglieder
zusätzliche Funktionsgebäude nach einander:
Vorratsgebäude, Speicherbau auf Pfosten, Bronzeschmiede, Töpferofen, Lehmbackofen, Grubenhaus, Stall für Soayschafe - und es folgen bestimmt noch weitere.

Dadurch ist ein richtiger Dorfplatz entstanden,
der in seiner Ausstrahlung seinesgleichen sucht.

Nicht zu vergessen Einbaum und Floß,
sowie die Sitzgelegenheiten am Wasser,
an denen man lange,
die großen Fische betrachtend,
still vor sich hin sinnieren kann.

Immer wieder trifft man hier Leute,
die ihre Brotzeit an einem der vielen romantisch verteilten Tische verzehren
und die historische Atmosphäre der Alcmona-Anlage genießen.