Die ursprünglich 69 Schleusenwärtergebäude entlang des Ludwig-Donau-Main-Kanal zwischen Kelheim und Bamberg wurden ab 1840 erbaut. Die zugehörigen 100 Schleusen dienten dem künstlichen Wasserweg zur Überwindung des Höhenunterschiedes zwischen Donau und Main. Entworfen von Leo von Klenze stehen die Baulichkeiten unter Denkmalschutz.
Bewohnt wurden die Häuser von der Familie des Schleusenwärters und seinen Gehilfen. Die umgebenden Grundstücke dienten zum Obst- und Gemüseanbau und zur Tierhaltung.
Im Gebäude befinden sich jetzt Sanitäranlagen, Küche, Lagerräume.
Hier finden meist die eintägigen Flechtkurse mit Weiden, Binsen u.ä. statt.
Im Obergeschoss werden im Rahmen von Führungen Textilien, Werkzeuge und Hausrat aus der Bronzezeit präsentiert und erläutert.
Im Obergeschoss werden im Rahmen von Führungen Textilien, Werkzeuge und Hausrat aus der Bronzezeit präsentiert und erläutert.
