Arbeiten und Aktionen 2012

 
 
     
   
 
   
 
 
 
 
 
 
 Beltane (Mai 2012)
 
 
Beltane... mit Vetretern der Gruppen Daruvenia und Prenna Touta
 
 
 
 
Apfelblüte (Mai 2012)
 
 
 
die KAB genießt den wunderschönen Frühlingstag
 
 
 
 
 Bluesabend (Mai 2012)
 
 
Natural Blues...
 
...macht Menschen glücklich.
 
 
 
 
Bronzeguß (Juni 2012)
 
 
 der Meister und seine Lehrlinge
 
Vorlage - Modell - fertiger Guß
 
 
 
 
Kräuterkunde (Juli 2012)
 
mit Richard und Gerlinde Weidinger
 
inclusive Salbenherstellung
 
und Kräuteraufstrich
 
 
 
 
 
 
Lugnasadh - keltisches Erntefest 2012
 
 
eisenzeitliche Ernährungskunde präsentiert von Daruvenia
 
Replikate aus dem Salzbergwerk bei Hallein von Michaela uns Sebastian von Nagaroon
 
 
Thomas Gampfers Nachbauten einer frühmittelalterlichen Lyra, eine davon gehört jetzt uns. Juhu!
 
 
 In seinem Testament hat er sich zur Präparation freigegeben. Tatsache.
 
 
 
 
Pfadfinder (August 2012)...
 
... vom großen Lagertreffen am Bucher Berg. Jeden Tag eine gute Tat. Hier bei Flechtarbeiten am Pferdeunterstand
 
 
 
 
Mitgliederfortbildung (November 2012)
 
mit dem Feuerbogen ist es so eine Sache
 
viel Geduld
 
und noch mehr Puste
 
dann funktionierts vielleicht...
 
... und manchmal ganz bestimmt!
 
 
 
 
Abschluß der EU-Förderung (November 2012)
 
 
Andreas Haußner zeigt Lena Rieder, Gertraud Seitz, Sabine Lund und Monika Schmidt von der Altmühl-Jura Geschäftsstelle sowie Bürgermeister Franz Stephan, wie eine bronzezeitlicher Webstuhl funktionierte.
 
Bericht im Donau Kurier vom 11.11.2012
 Dietfurt. Hörbar aufgeatmet hat Horst Meier, als Unterschriften bestätigten, dass die EU-Fördermittel von „Leader in ELER“ für die Alcmona Dietfurt ordnungsgemäß verwendet wurden. Mit einer Führung durch das Langhaus und die Schleuse 14 und einem Imbiss bedankten sich jetzt der Vorstand der Alcmona bei Bürgermeister Franz Stephan und den Damen der Geschäftsstelle von Altmühl-Jura in Beilngries.
 
Nachdem etwa 2008 das bronzezeitliche Langhaus fertiggestellt war und die Stadt Dietfurt das Schleusenhaus Nr. 14 saniert hatte, stellten die Verantwortlichen 2009 einen Antrag auf Förderung für die Einrichtung beider Häuser mit Ausstellungsgegenstände. Bei der Geschäftsstelle von Altmühl-Jura in Beilngries bearbeitete Lena Rieder federführend den Antrag und 2010 gab es dann den Bewilligungsbescheid. Die geschätzten Kosten für das Vorhaben lagen bei 60 000 Euro, etwa die Hälfte der Summe erhielt die Alcmona als Förderung, für den Rest hatte der Verein aufzukommen. Dabei unterstützten der Bezirk Oberpfalz mit 7 400 Euro und die Stadt Dietfurt mit 6 000 Euro den Verein.
 
Jetzt konnten Nachbauten wie Webstuhl, allerlei Werkzeuge und Waffen der Bronzezeit u.v.a. angeschafft werden. Gefördert wurden der Unterstand für Pferde, eine Esse für Arbeiten mit Bronze und ein Lehmbackofen. Im Schleusenhaus wurde eine Küche installiert, Möbel für die „gute Stube“ gekauft, Lagerschränke aufgestellt und ein Erste-Hilfe-Zimmer eingerichtet. Die Toilettenanlage, auch von außen zugänglich, ergänzte die Einrichtung.
 
Jetzt können problemlos Workshops, Kurs und Veranstaltungen durchgeführt werden. Die Nutzerzahl hat sich, wie Horst Meier berichtete, von Jahr zu Jahr gesteigert und für nächstes Jahr sind schon jetzt die Wochenenden fast alle belegt. „Diese Maßnahme für eine Vereinsförderung ist hervorragend gelungen und gilt als Vorzeigeobjekt“, wie Lena Rieder erklärte. Neben eher fast wissenschaftlichen Workshops organisiert der Verein auch kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte und stellte das Langhaus auch Firmen, Familien und Vereinen zur Nutzung zur Verfügung. „Damit haben wir eine breitere Basis geschaffen, denn man muss auch an die Wirtschaftlichkeit denken“, erläuterte Horst Meier das Konzept. Sabine Lund, bei Altmühl-Jura zuständig für das Projekt „KunstamBandamLimes“ sieht die Wertschöpfung des geförderten Projekts, da die Besucherzahlen steigen und dann eventuell eine Arbeitskraft anzustellen ist. Die Nachhaltigkeit der Förderung sehen Gertraud Seitz und Monika Schmidt angesichts der vielen Kurse, die jedes Jahr durchgeführt werden.
 
 
Archäologe Karl Heinz Rieder hatte den originalen, aber beschädigten Dietfurter Glockenbecher aus der Zeit von 2500 v. Chr. restauriert und ergänzt. Der Alcmona brachte er eine schön gearbeitete Replik davon mit. Ein weiterer rekonstruierter Dietfurt Becher mit roten Bändern und in Weiß gehaltenen Mustern stellte Karl Heinz Rieder ebenfalls vor. „Dieser Becher dürfte den Keramiken der damaligen Zeit ziemlich nahe kommen“, wusste Karl Keinz Rieder.
 
 
Dass die EU-Gelder tatsächlich gut angelegt sind, davon kann man sich selber überzeugen, wenn sich im Frühjahr 2013 auf dem Gelände der Alcmona wieder die Türen öffnen für Kurse, Veranstaltungen und Feiern.

 

 

     
 
 
   

 
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